In Zeiten knapper Kassen entdecken immer mehr Deutsche, dass man seinen fahrbaren Untersatz (möglichst einen Kombi oder ein Fahrzeug mit Heckklappe) auch als Wohnmobil nutzen kann: Rücksitze umklappen, „Schwiegermuttersarg“ obenauf, fertig? Nicht ganz. Denn Einbrecher könnten in die Rollos
schauen, ob sich ein Einbruch lohnen würde. Blickdicht sollte es an den hinteren Scheiben schon zugehen. Auch vor den neugierigen Nachbarn und Passanten schützen Sichtschutzfolien. Wenn an den Fenstern entsprechende Fensterfolien angebracht werden sollen, ist vor allem wichtig: Selbst viel sehen, aber nicht gesehen werden. Solche Tönfolie sollte also so dunkel wie möglich gehalten sein. Brauchbar und nützlich für diesen Zweck sind auch Spiegelfolien, die von außen wie ein Spiegel wirken. Diese speziellen blickdichten Folien verhindern vor allem in südlicheren Gefilden auch das Aufheizen des Fahrzeugs sehr gut. Zudem haben „Langfinger“ keine Möglichkeit, eventuelle für sie „brauchbare“ werthaltige Gegenstände zu erspähen.
Geschieht das Aufziehen der Fensterfolie nicht durch den Fachmann sondern im „do it yourself“-Verfahren, so sind drei Dinge sehr wichtig: Ein sauberer trockener Untergrund, Wasser und bei Ausstreichen der Wasserreste Geduld und Genauigkeit. Nur wenn ganz penibel mit der Klebefolie gearbeitet wird, entsteht auch optisch ein ansprechendes Ergebnis. Deshalb sollte die Fensterfolie gut haften und Luftbläschen sollten gründlich beseitigt werden. Denn nur dann ist neben dem Sicht- auch ein effektiver Sonnenschutz durch die eingesetzten UV Schutzfolien garantiert. Wegen der Zulassung durch den TÜV ist aber die Anbringung durch Fachfirmen zu empfehlen.
Die Fensterfolie kaufen kann man im Fachhandel – oder man kann auch einfach und bequem die Folie online bestellen. Fensterfolie, selbstklebend, gibt es auf Rolle oder auch nach individuellem Maß. Mit einer 10-jährigen Herstellergarantie hat man lange Freude an seiner Sonnenschutzfolie.