WiWo veröffentlicht aktuellen Vergleich zur privaten Krankenversicherung

Insgesamt 670 Tarife der privaten Krankenversicherung hat das Magazin Wirtschaftswoche kürzlich hinsichtlich der Qualität überprüft. Dabei bedienten sich die Herausgeber der Analysten aus dem Hause Softfair. Das erfreuliche Ergebnis: Sowohl für 30 Jahre alte Kunden als auch für 50-Jährige gibt es bezahlbare Tarife mit soliden Leistungen. Veröffentlicht wurden die Resultate in der Ausgabe 26 der Wirtschaftswoche und als Onlinebericht auf der Internetpräsenz des Magazins. Weitere Ergebnisse und Vergleiche zur privaten Krankenversicherung findet man auch auf https://www.private-krankenversicherungen.net/vergleich/

Nur Tarife mit Mindestkriterien im PKV Vergleich

In die Analyse sind nur Tarifkombinationen eingegangen, die bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Die Tarife mussten mindestens die flexible Wahl des behandelnden Arztes, den stationären Aufenthalt im Zweibettzimmer, eine Übernahme der hälftigen Kosten für Zahnersatz- und Zahnbehandlungsmaßnahmen und ein Krankentagegeld über 110 Euro ab dem 43. Tag der Krankschreibung gewährleisten. Hinzu kamen die Pflegepflichtversicherung und eine Selbstbeteiligung von maximal 1.500 Euro im Jahr. Außerdem waren nur Tarifwerke erlaubt, die einen Wechsel in einen besseren Tarif zulassen, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung nötig ist. Es wurde jeweils ein Ranking für die Gruppe der 30-Jährigen und für 50-Jährige erstellt. In die Gesamtnote beim privaten Krankenversicherung Vergleich gingen die Leistungen zu 70 Prozent ein, der Beitrag machte 30 Prozent am Ergebnis aus.

AXA laut  PKV Vergleich für junge Versicherte empfehlenswert

Für die Gruppe der 30-Jährigen erwies sich die AXA mit dem Tarif VITAL 300-U in Verbindung mit einem Kur- und einem Premiumzahntarif als sehr preisgünstig. Der Arbeitnehmer trägt hier bei umgelegter Selbstbeteiligung von 300 Euro jährlich einen Anteil von 276,35 Euro. Die Debeka lieferte im PKV Vergleich das zweitbeste Ergebnis, ihr Tarif N kam in Ergänzung mit weiteren Tarifwerken wie dem NC bei einem Selbstbehalt von 400 Euro auf einen Beitrag von 268,85 Euro. Die Debeka ist damit preiswerter als die AXA, die aber die höheren Leistungen bietet. Auf den dritten Rang kam die Hallesche mit dem NK Bonus, URZ, KT43 und PVN zu einem Preis von 274,97 Euro. Im NK Bonus ist keine Selbstbeteiligung vorgesehen.

Hallesche ist im PKV Vergleich top für ältere Kunden

Für die Gruppe der 50-Jährigen erwies sich die Hallesche als interessanteste Kombination. Die Tarife NK1, URZ, KT43, PVN kosten pro Monat 416,08 Euro bei einem Selbstbehalt von 1.200 Euro im Jahr. Die LKH kam im PKV Vergleich mit dem A120 auf 379,79 Euro im Monat und auf den zweiten Rang. Zum drittbesten Anbieter wurde die HanseMerkur gekürt, sie wurde mit dem Tarif KVT 1000, PSV, T43 und PVN bewertet. Der Monatsbeitrag liegt bei 394,65 Euro einschließlich 1.000 Euro Eigenanteil.

Keine stabilen Beiträge bei der AXA

Die AXA konnte in der älteren Gruppe nicht überzeugen. Sie landete auf Rang 17 im Vergleich der privaten Krankenversicherungen, begründet wurde das mit dem überdurchschnittlich hohen Monatsbeitrag. Erklärt wurde dieser hohe Monatsbeitrag übrigens mit der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gesellschaft. Offenbar gingen die Tester davon aus, dass die AXA finanziell nicht stabil genug aufgestellt ist, um die Beiträge für ältere Versicherte konstant zu halten. Das spiegelt sich auch in dem vergleichsweise hohen Beitrag für die Gruppe der 50-jährigen Kunden. Für den Versicherten sind konstante Versicherungsprämien im Alter allerdings von großer Bedeutung. Gerade wenn das Einkommen im beginnenden Ruhestand sinkt, muss man die PKV-Kosten sicher bezahlen können. Sofern sie kontinuierlich steigen, ist diese Sicherheit nicht mehr gegeben.

 

 

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